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Mit dem Förder-Hattrick ins Eigenheim

Private Vorsorge ist wichtig – das haben die Deutschen mittlerweile erkannt. Laut einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) legen 44 Prozent regelmäßig Geld dafür zurück. Die eigene Immobilie ist ein entscheidender Baustein für ein sorgenfreies Leben im Alter.

Wer im Rentenalter keine Miete zahlen muss, hat einen Teil seiner Altersvorsorgelücke automatisch geschlossen. „Die Kombination aus Bausparen plus staatlicher Förderung sorgt dafür, dass der Traum vom Eigenheim leichter wahr wird“, sagt Monika Grave von der LBS.

Gerade Auszubildende und Berufseinsteiger mit typischerweise geringerem Einkommen profitieren von den Förderungen Wohnungsbauprämie (WoP) und Arbeitnehmer-Sparzulage: Für beide Zulagen gelten Einkommensgrenzen. Die Arbeitnehmer-Sparzulage summiert sich auf bis zu 43 Euro pro Jahr und fließt dann, wenn vermögenswirksame Leistungen des Arbeitgebers direkt auf ein Bausparkonto überwiesen werden. WoP in Höhe von maximal 45 Euro jährlich bekommt, wer zwischen 50 und 512 Euro pro Jahr auf einen Bausparvertrag einzahlt.

Von der „Eigenheimrente“, wie die Wohn-Riester-Förderung auch genannt wird, profitiert so gut wie jeder, ganz unabhängig vom Einkommen: Erwachsene werden jährlich mit bis zu 154 Euro gefördert, pro Kind kommen noch einmal bis zu 300 Euro dazu. Und junge Leute unter 25 erhalten im ersten Riester-Jahr 200 Euro Starterbonus. Obendrein können sich teils deutliche Steuervorteile ergeben.

„Mit den staatlichen Zulagen rücken die eigenen vier Wände in greifbare Nähe. Wer die Förderung dagegen nicht nutzt, verschenkt viel Geld“, betont Monika Grave von der LBS.

Staatliche Zulagen helfen beim Vermögensaufbau.
Staatliche Zulagen helfen beim Vermögensaufbau.

Quelle:

LBS Infodienst Bauen und Finanzieren
http://www.lbs.de/ht/presse/infodienste/bausparen/foerderung-wop-riester

Weiterführende Links:
http://www.lbs.de